Camier und FIXI Crescent Suzuki sind bereit die neue Renn-Saison zu beginnen
Die Wintertest-Pause ist vorbei und die Superbike WM-Teams werden sich bald wieder auf der Rennstrecke einfinden, um sich auf das Saisoneröffnungsrennen für 2013 auf Phillip Island, welches am 24. Februar stattfinden wird vorzubereiten. Leon Camier und das FIXI Crescent Suzuki Team werden nächsten Donnerstag und Freitag einen zweitägigen Test in Almeria durchführen und dann für zwei weitere Streckentage am 22. und 23. Januar zusammen mit anderen SBK-Teams in Jerez testen.
Der 26-Jährige aus Ashford freut sich natürlich wieder auf der GSX-R 1000 zu sitzen und kann es nicht erwarten die Verbesserungen auszuprobieren, die während der Pause von seinem Team, welches in Verwood stationiert ist, vorgenommen wurden: „Ich kann es kaum erwarten wieder aufs Motorrad zu steigen. Die Jungs haben hart gearbeitet und hoffentlich ein paar Verbesserungen gefunden. Wir werden in Jerez heraus finden, wo wir stehen. Der erste wirkliche Test wird allerdings in Australien stattfinden, denn Rennen fahren ist immer etwas Anderes. Es war gut eine Auszeit zu haben und mich zu erholen und nun wieder von neuem zu beginnen. Ich denke, dass es für die Techniker gut war, etwas Zeit im Workshop zu verbringen, um umzusetzen, was sie letztes Jahr gelernt haben, ich hoffe, dass ich auf einem viel höheren Niveau beginnen kann als wir es 2012 getan haben."
Er hat auch eine ganz klare Vorstellung davon, auf welche Bereiche er sich mehr konzentrieren muss, um mit der Suzuki-Superbike-WM-Maschine bessere Performances darbieten zu können: „Die Motorräder unterscheiden sich ein bisschen zum Vorjahr, wir müssen also ein paar Dinge ausprobieren, um unsere Richtung mit dem Setup und den neuen 17" Reifen zu finden, denn bei den Tests am Ende des letzten Jahres waren diese nicht so optimal für uns", gibt er zu. „Wir müssen die Standard-Reifen, die wir letzten November ausprobiert haben, verbessern und wir haben hoffentlich für die kommenden Tests ein paar bessere Bedingungen. Die Geschwindigkeit war für uns letztes Jahr ein großes Problem und auch, wenn wir uns da enorm verbessert haben, müssen wir noch immer schneller werden. Auch eine Verbesserung der Elektronik für die Bedingungen, die zwischendrin liegen, ist wichtig."
Camier hofft auf einen besseren Start in die Saison als er ihn 2012 gehabt hat, doch zur selben Zeit weiß er auch, dass die Strecke der einzige Boden ist, auf dem bewiesen werden kann, ob das Team im Hauptquartier gute Arbeit geleistet hat. „Ich denke, dass wir dieses Jahr viel stärker starten werden, die Jungs haben ein paar gute Verbesserungen gemacht und sind mit den Dingen, wie sie im Workshop gelaufen sind glücklich. Das wird sich hoffentlich in der Performance widerspiegeln, aber das werden wir sehr bald zu sehen bekommen."
